Emotionen: Für die Unterschiede in der Reizbarkeit gibt es immer noch keine eindeutigen Erklärungen!

 

Für leichte Reizbarkeit gibt es immer noch keine eindeutigen Erklärungen.

"Reizbarkeit wird in der Psychologie als Zeichen für eine starke Ausprägung des Neurotizismus gesehen, der zu den fünf grundlegenden Dimensionen der Persönlichkeit, den Big Five, gezählt wird. Über die biologischen Wurzeln der Big Five rätseln Forscher noch immer. Einerseits sind es die Gene, die die neuronalen Netzwerke in unserem Kopf formen und somit die Architektur unserer Gefühlswelt und Persönlichkeit. Andererseits prägen Erfahrungen unseren Charakter. Specht hat in einer Langzeitstudie herausgefunden, dass negative Lebensereignisse die Ausprägung des Neurotizismus nachhaltig steigern. "Krankheiten, Trennungen und Trauerfälle können die emotionale Stabilität mindern, und zwar dauerhaft", sagt sie. Ist Reizbarkeit also schlicht ein Indiz dafür, dass einem Menschen viel Schlimmes widerfahren ist?"

Kommentar schreiben

Kommentare: 0